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Mächtige haben das Sagen. Machtlose haben nichts zu sagen. Die Redensarten verraten aber nur eine Teilwahrheit. So kann „Nichts-sagen“ auch Merkmal von Machtausübung sein.

Kommunikation und Sprache dienen der Verständigung zwischen den Menschen.
In ihnen offenbaren sich gleichzeitig auch Beziehungs- und Machtstrukturen.
Dabei greifen die Beteiligten bewusst oder unbewusst auf bekannte und erlernte Instrumentarien und gesellschaftlich legitimierte Regeln zurück.

In diesem Bildungsurlaub geht es darum,
•    Sprache und Machtstrukturen in Betrieb, Familie und Gesellschaft zu erkennen und zu reflektieren.
•    Sich darüber auszutauschen, wie offene und geheime Botschaften unser Denken, Fühlen und Handeln beeinflussen.
•    Zu erkennen, wie groß mein aktueller Einfluss in diesen Zusammenhängen ist.
•    Verhaltensmuster aufzudecken um z.B. aus der eigenen Rolle auszubrechen.
•    Zu lernen, Sprache als Schlüssel zu verstehen mit dem ich Türen öffnen, Mauern einreißen, aber auch Eskalationen fördern und Menschen verletzen kann.

Mit verschiedenen Methoden, u.a. Gestalt- und Rollenspielen, dem Besuch des Kommunikations- bzw. Dialogmuseums in Frankfurt sowie einer Veranstaltung in einem Dunkelcafé wollen wir uns mit dem spannenden Thema „Sprache - Macht - Beziehung“ auseinandersetzen.

Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 14 Personen begrenzt.

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